Die Idee zur „Hamburgiade“ entstand direkt im Anschluss an das Olympia-Referendum im November 2015: Gut 330.000 Hamburger hatten sich damals gegen die immensen Kosten und Themen wie Korruption oder Doping entschieden. Niemand aber gegen den Sport.
Was der sportbegeisterten Metropolregion zu diesem Zeitpunkt noch fehlte, war ein großes Multisportevent. Der Betriebssportverband Hamburg begann umgehend mit den Planungen für die 1. Hamburgiade im Sommer 2016. Der Grundsatz des Events: „Wir setzen das, was wir ansonsten das komplette Jahr über anbieten, einmal pro Jahr in kompakter Form über zwei bis drei Wochen um.”
Ein wichtiger Bestandteil der Philosophie der Hamburgiade Company Games ist es, klassische Team- und Traditionssportarten mit Trendsport und niedrigschwelligen Angeboten zu mischen, sodass jeder Hamburger Arbeitnehmer für sich und seine Kollegen die passende Sportart findet. Alle Teilnehmenden erhalten im Nachgang die Möglichkeit, ihren Lieblingssport ganzjährig über passende Angebote des BSV auszuüben.
Bei der Hamburgiade handelt es sich nicht um ein kommerzielles Sportevent. Es geht vielmehr darum, kostendeckend zu arbeiten und der Hamburger Bevölkerung sehr günstige Teilnehmergebühren anzubieten. So sollen möglichst viele Menschen für Bewegung, Gesundheit und Sport begeistert werden!